Die Enapter-Leseliste für die Feiertage 2024


Zurück ins Grüne für Ihre Urlaubslektüre.

Die Urlaubslektüre von Enapter ist auf vielfachen Wunsch ein letztes Mal zurück. Und was für ein Jahr für grünen Wasserstoff war 2024! Los geht's.

Turbulente Zeiten in Europa:

Europa hat im Jahr 2024 einige große Höhen und Tiefen erlebt. Beginnen wir mit den positiven Nachrichten:

4,6 Milliarden Euro für den Umzug der Europäischen Kommission. Zu Beginn ihrer neuen Amtszeit stellte die Europäische Kommission 3,4 Milliarden Euro für Technologien zur Dekarbonisierung und 1,2 Milliarden Euro für die zweite Auktion der Europäischen Wasserstoffbank bereit.

Ein Jahr der Volatilität für Europa. Es ist schwierig, alle Höhen und Tiefen des europäischen grünen Wasserstoffs im Jahr 2024 zu erfassen, aber diese Ausgabe des Hydrogen Compass leistet gute Arbeit.

Deutschland streicht 350 Millionen Euro für H2-Förderung. Während drei andere Länder die europäische Initiative „Auction-as-a-Service” für grünen Wasserstoff ausprobieren, hat Deutschland seine 350-Millionen-Euro-Auktion gestrichen.

Erste grüne H2-Importe aus Ägypten. Bei der ersten Auktion Deutschlands für den Import grüner Wasserstoffprodukte wurde ein Vertrag über die Lieferung von grünem Ammoniak aus Ägypten vergeben.

Sollte Deutschland sich auf heimischen H2 konzentrieren? Forscher sagen jedoch, dass Deutschland sich aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der verfügbaren H2-Importmengen auf die lokale Produktion von grünem H2 konzentrieren sollte.

Rund um die Welt

Vom Elefanten im Raum in den USA bis hin zu aufstrebenden Großmächten – H2 ist auch weltweit im Wandel.

Trumps Rückkehr sorgt für Unsicherheit. Die Wahrheit ist, dass niemand weiß, was eine zweite Amtszeit von Trump für grünen Wasserstoff bedeuten wird. Dieser Artikel untersucht einige der möglichen Folgen.

Enapter & Clean H2 kommen in die USA. Enapter bleibt optimistisch für die USA, wo Solar Invest, der exklusive US-Partner und autorisierte Distributor von Enapter-Produkten für den Markt, Clean H2 gegründet hat, um ein Vertriebs- und Servicenetz aufzubauen. Die ersten Verkäufe wurden bereits gemeldet!

China dominiert grüne H2-Projekte und -Ausrüstung. China hatte im letzten Jahr einen Anteil von 40 % an allen Projekten zur Produktion von emissionsarmem H2 und 60 % an der Produktionskapazität für Elektrolyseure.

Enapter Wolong Joint Venture in AEM. Um von diesem Wachstum zu profitieren, hat das Joint Venture von Enapter und der Wolong Group die Serienproduktion von 1-MW-AEM-Nexus-Elektrolyseuren für den chinesischen Markt aufgenommen.

Enapter rückt näher:

Wie einige der oben genannten Artikel andeuten, war es auch für Enapter ein großes Jahr. Hier sind weitere Neuigkeiten:

Enapter erzielt erstes positives EBITDA. Zusätzlich zu diesem ausgeglichenen EBITDA zum ersten Mal im Jahr 2023 stieg unser Umsatz im letzten Jahr um 114 % auf 31,5 Millionen Euro.

Erster ESRS-konformer ESG-Bericht. Ein weiterer wegweisender Schritt für unser Team – wir haben unseren ersten ESG-Bericht gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) veröffentlicht.

Massive MW-Verkäufe in Italien. Enapter erhielt 2024 nicht nur seinen größten Einzelauftrag in Europa aus Italien – 4 MW von Renco SpA –, sondern auch ein Gesamtvolumen von 11,5 MW an Aufträgen aus Italien.

Technischer Fokus:

Ein genauerer Blick auf die technische Seite der grünen Wasserstofferzeugung:

Das optimale Verhältnis von PV zu Elektrolyseur. Forscher haben ein optimales Verhältnis von PV zu Elektrolyseur für Italien ermittelt und Nachweise dafür gefunden, dass die H2-Speicherung eine größere Flexibilität auf der Versorgungsseite bietet als Batterien.

EMS Toolkit 3.0 im Test: Enapter testet derzeit die Beta-Version 3.0 seines Energy Management System Toolkit, einer lokal ausgerichteten Plattform für das Energiemanagement. Lesen Sie mehr und sichern Sie sich hier einen frühen Zugang.

Der Vorteil von AEM ohne Iridium. Iridium, ein extrem seltenes und teures Metall, ist ein potenzieller Engpass für PEM-Elektrolyseure, wird aber für AEM nicht benötigt. Lesen Sie mehr dazu auf Englisch und Deutsch.

Lesenswertes – wie geht es weiter?

Etwas für alle, die in den Ferien etwas mehr Zeit haben:

Der IEA Global Hydrogen Review. Die Ausgabe 2024 des Global Hydrogen Review blickt auf das Jahr 2023 zurück, macht den Zeitverzug jedoch mit einer eingehenden Analyse der globalen Entwicklung von grünem Wasserstoff wett.

Ein Fahrplan für eine hochwertige Infrastruktur. Eine hochwertige Infrastruktur steht nicht oft im Rampenlicht, aber dieser Bericht der IRENA enthält einen Fahrplan für den Aufbau eines QI-Ökosystems für grünen Wasserstoff.

Das neue Öl. Zum Schluss haben wir noch eine Empfehlung von Sebastian-Justus Schmidt, Mitbegründer von Enapter, für eine längere Lektüre von Thierry Lepercq – Hydrogen is the New Oil.