De-Risking: Das größere Risiko ist es, nicht nach China zu gehen
Wer den Klimawandel als weltweit größte Bedrohung sieht, hat es nicht leicht. Wir zählen uns zu dieser Gruppe. Um einen deutlichen Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten, werden wir mit Enapter die Kosten der Elektrolyse-Technologie so weit senken, dass damit grüner Wasserstoff produziert werden kann, der günstiger ist als fossile Brennstoffe. Und das auf globaler Ebene.
Juli 26, 2023
von Sebastian-Justus Schmidt
Gründer von Enapter
Sebastian-Justus Schmidt ist Teil des Gründer-Trios von Enapter und gern gesehener Gast und Speaker zum Thema Energiewende und grüner Wasserstoff auf Konferenzen und Messen weltweit. Dieser Text reflektiert die persönlichen Beobachtungen und Meinungen des Autors. Am Ende des Beitrages finden sich Verweise und Kommentare zu allen öffentlich zugänglichen Themen, die während des Textes aufgegriffen oder zitiert werden.
Wer den Klimawandel als weltweit größte Bedrohung sieht, hat es nicht leicht. Wir zählen uns zu dieser Gruppe. Um einen deutlichen Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten, werden wir mit Enapter die Kosten der Elektrolyse-Technologie so weit senken, dass damit grüner Wasserstoff produziert werden kann, der günstiger ist als fossile Brennstoffe. Und das auf globaler Ebene.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen, die wir regelmäßig aus China erhalten, beobachten wir mit großem Interesse auch die Entwicklungen in diesem Markt. Zudem hatte ich im Juni die Möglichkeit, während der achten Global Conference on Energy Efficiency1, ausgerichtet von der International Energy Agency (IEA), Vertretern der chinesischen Delegation zuzuhören. Diese berichteten eindrucksvoll und selbstbewusst von ihren bereits ergriffenen Maßnahmen zum Erreichen ihrer Ziele in den Bereichen Energieeffizienz und grüner Energie.2
Deutschlands China-Strategie und Enapter
Am 13.Juli 2023 präsentierte die Deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock die deutsche China-Strategie der Bundesregierung. Dieses Papier3 (derzeit weder auf Chinesisch noch auf Englisch erhältlich) warnt die deutsche Wirtschaft vor einem Engagement in China, hält dieses aber auch nicht offiziell zurück, denn die ’systemische Rivalität‘ mit China bedeutet nach Auffassung der Bundesregierung nicht, dass keine Zusammenarbeit möglich sei. Im Gegenteil – die Bundesregierung sucht die Zusammenarbeit, allerdings sollen die Bedingungen aus deutscher Sicht fair sein. Mit China, das derzeit noch viele Kohlekraftwerke baut, will man nun einen intensiven Dialog über den Kohleausstieg führen. Dabei wird in dem Papier positiv anerkannt, dass die Hälfte der gesamten globalen Erzeugungsleistung im Bereich erneuerbare Energien allein in China installiert wurden. So ist folgender Satz darin zu finden: „China ist führend bei vielen grünen Technologien“. Das Positionspapier verdeutlicht aber auch, dass die Ratifikation des ausverhandelten EU-China-Investitionsabkommens derzeit nicht stattfinden kann. Dies könnte durchaus Auswirkungen auf die Außenwirtschaftsförderung mit ihrem Instrument der Investitionsabsicherung haben, die zuletzt einen signifikanten Teil ihrer Investitionsgarantien an Projekte deutscher Unternehmen in China ausgegeben hat. In jedem Fall wird es dazu führen, dass das Bundeswirtschaftsministerium bei Investitionen in den chinesischen Markt genauer hinsieht. Gleichzeitig bemüht man sich in Deutschland aber auch um die Feststellung: De-Risking ist nicht gleich De-Industrialisierung.4
Neben Deutschland hat Enapter auch einen gut ausgelasteten Produktionsstandort in Italien mit einer etablierten Forschungs- und Entwicklungs-Abteilung. Als einziges G7 Land startete Italien 2019 eine Zusammenarbeit mit China im Zuge der „Belt und Road Initiative“ – und das gegen den starken Widerstand der EU und den USA. Dieser Widerstand und darüber hinaus unerfüllte Erwartungen führen bis heute zu Diskussionen und weitere Entscheidungen über das Fortbestehen der Zusammenarbeit stehen noch aus. Italiens Premierministerin Giorgia Meloni stellte im Mai 2023 klar:„…good ties with China are possible without Belt and Road membership“.5
Und schließlich noch die USA: Am 19. Juli beendete John Kerry, der Klima Sondergesandte der USA, seinen viertägigen China-Besuch. Ein Besuch, der sowohl in den USA als auch in China zu überwiegend positiven Nachrichten führte. Von Beobachtern wurde er bereits als Teil eines Vorstoßes Washingtons gesehen, zersplitterte Beziehungen wieder zu reparieren.6 Kerry erklärt zudem auf Twitter, dass die Klimakrise es erfordert, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Welt zusammenarbeiten, um die Erwärmung der Erde zu begrenzen.7 Ein gemeinsames Thema eint.
Der Drache wird grün
John Kerry steht, wie auch die Bundesrepublik, Kohlekraftwerken skeptisch gegenüber. Aber gerade hier bringt China das Argument ‚Energiesicherheit‘ an und setzt auf Unabhängigkeit. Im Grunde genau das, was auch hinter der neuen, deutschen China-Strategie steht. China argumentiert, dass Energiesicherheit und wirtschaftliches Wohlergehen vor dem Umweltschutz stehen. Ein Klima-Paradoxon, das auf die spezielle Energiemarktdynamik des Landes zurückzuführen ist. So gibt es ein Missverhältnis zwischen der Energienachfrage aus den stärker industrialisierten Gebieten an der Küste und dem Angebot von Energie aus ressourcenreicheren Gebieten im Zentrum des Landes.
China verstärkt derzeit aber auch alle Anstrengungen in Sachen erneuerbare Energien und baut die bereits installierte beachtliche Kapazität zur grünen Stromerzeugung weiter aus. Windkraft und Photovoltaik erreichten Ende April 2023 mit 820 Millionen kW ein Allzeithoch. Davon beträgt die installierte Leistung der Windenergieerzeugung 380 Millionen kW (gesamt EU 255 Millionen kW), die der Photovoltaik-Stromerzeugung 440 Millionen kW (gesamt EU 209 Millionen kW). Chinas Wachstum ist ungebremst und nahezu jede Woche werden neue Gigawatt-Projekte umgesetzt und eröffnet.8
Und auch der Wasserstoffmarkt in China wächst. Das Land betrachtet die Elektrolyse zur Produktion von Wasserstoff als strategische Technologie, bei der es eine weltweite Führungsrolle anstrebt. Interessanterweise werden dazu recht wenige Informationen in westlichen Medien geteilt. Das mag mitunter daran liegen, dass der chinesische Markt hochdynamisch in seinem Aufbau ist und die Akteure weitestgehend mit sich selbst beschäftigt sind. Wird in Deutschland über Chinas Wasserstoffmarkt gesprochen, sieht man diesen eher als Bedrohung. Ich betrachte ihn hingegen als Chance. Der aufkommende Wettbewerb sollte als Ansporn dienen und dafür sorgen, optimale, technologieoffene Bedingungen und, wenn notwendig, gleichwertige Förderprogramme für alle Marktteilnehmer – unabhängig von ihrer Größe – zu schaffen.
Wasserstofftechnologie made in China
Wenn man den Marktbeobachtern Glauben schenkt, könnte der Eindruck entstehen, dass nur wenige chinesische Wasserstoffsysteme nach Europa exportiert werden. Doch in Wirklichkeit ist China bereits heute weltweit in bedeutenden Großprojekten präsent, die auf der alkalischen Elektrolyse-Technologie basieren. Dabei arbeiten sie eng mit europäischen Integrations- und Installationspartnern zusammen, die die Anlagen installieren. Chinas Vorstoß in Richtung grüner Wasserstoff wird auf alle Stufen der Wertschöpfungskette ausgerichtet sein. Staatliche Unternehmen und öffentlich finanzierte Forschungs- und Entwicklungszentren drängen auf die weitere Entwicklung von Wasserstofftechnologien. Die optimistischen Prognosen für die zukünftige Nachfrage führen auch bei privaten Unternehmen zu Eigeninvestitionen, die dann zum weiteren Kapazitätsausbau bei Technologien zur Herstellung von grünem Wasserstoff beitragen. Für Enapter ist es besonders interessant zu beobachten, dass nicht nur Chinas nationale Strategie, sondern auch Investitionen durch lokale Landespolitik und Unternehmen die grüne Wasserstoffbranche ‚ready-for-competition‘ machen.
Und sieht man etwas genauer hin, kann man eigentlich nicht von einem abgekoppelten Markt sprechen. Wesentliche Komponenten, die für den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur und Massenfertigung in Europa notwendig sind, kommen aus China. Laut chinesischen Presseberichten erhielt z.B. das deutsche Unternehmen Bosch im April aus der in China ansässigen, unabhängig agierenden „Bosch Intelligent Manufacturing Solutions China Division“ einen Prüfstand für ein 400-kW-Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellensystem.9 Defacto gibt es bereits jetzt vor allem in den Bereichen der Stack-Entwicklung – den ‚Motoren‘ der Elektrolyseure und der Brennstoffzellen – enge Kooperationen zwischen europäischen und chinesischen Unternehmen, ebenso bei Netzteilen und der dazu gehörigen Elektronik.10
Die Zukunft der Wasserelektrolyse
Im Bereich der Elektrolyseure ist China bisher vor allem für große und preiswerte alkalische Elektrolyseure bekannt. PEM (Proton Exchange Membrane) Elektrolyseure aus China sind erst seit kurzer Zeit sichtbar auf dem Markt.11 Ebenfalls zeigt sich eine Tendenz in Richtung der kostengünstigen, robusten AEM (Anion Exchange Membrane) Technologie, die auch andere Unternehmen, die bis dato mit PEM-Systemen arbeiten, aktuell für sich entdecken: In vertraulichen Gesprächen erklären große PEM-Hersteller, dass sie die Zukunft bei AEM sehen, Siemens Energy veröffentlichte zu Beginn des Jahres AEM Stellenausschreibungen in Deutschland und machte so seine Entwicklungsambitionen sichtbar und das Fraunhofer Institut kündigte mit dem deutschen Unternehmen Sunfire gemeinsame Entwicklungen zur AEM-Technologie an.12 Enapter helfen diese Ankündigungen enorm, denn die Position als Pionier bringt oft auch Skepsis mit sich – „…,wenn AEM so gut ist, warum macht es sonst keiner?“.
Das Mercator Institut, an dem Außenministerin Baerbock die China-Strategie der Bundesrepublik verkündet hatte, veröffentlichte bereits im Juni 2022 einen lesenswerten Beitrag unter der Überschrift: „China’s nascent green hydrogen sector: How policy, research and business are forging a new industry“.13 Darin ist zu lesen: „Branchenexperten in China gehen davon aus, dass es mindestens fünf Jahre dauern wird, bis die heimische Technologie zu den weltweiten Branchenführern aufschließen wird.“ Die Mercator Studie kommt zu dem Schluss: „Europäische Unternehmen arbeiten mit chinesischen Firmen als Zulieferer sowie F&E- und Joint-Venture-Partner zusammen. Die Vorteile für die europäische Seite sollten gegen die Risiken abgewogen werden, die mit der Beschleunigung der Entwicklung chinesischer Hersteller verbunden sind.“ Wenn man mich fragt, gebe ich uns (Enapter) bei der AEM-Technologie einen Vorsprung von ca. 3 Jahren, für andere Technologien wie PEM und vor allem der alkalischen Technologie sehe ich den Vorsprung europäischer Unternehmen eher geringer.
Wer rastet der rostet
Ein Aspekt, der ebenfalls eine große Rolle spielt: Chinesische Firmen sind vergleichsweise offen und experimentierfreudig, wenn es um Innovationen und neue Technologien geht.14 So konnten wir innerhalb kürzester Zeit den Aufbau einer ganzen Reihe von Projekten und Unternehmen in China beobachten, die sich nun intensiv mit der AEM-Technologie beschäftigen. Diese Geschwindigkeit ist absolut bemerkenswert.
Während meines Besuchs des World Economic Forum im Juni – auch bekannt als „Summer Davos“ – in Tianjin/China unter dem Titel „Meeting of the New Champions“ wurde am 27.06. das WEF-Positionspapier „Green Hydrogen in China: A Roadmap for Success“ vorgestellt.15 In diesem Positionspapier liegt das Augenmerk ebenfalls auf dezentralen Energiesystemen. Dezentralität und lokale Energiespeicher würden auch in Deutschland erheblich zur Reduktion des Primärenergieverbrauchs beitragen. Was in Europa schon lange gefordert wird und in Deutschland immer auf Widerstand stößt, ist in China teilweise gelebte Praxis und wird weiterentwickelt. Dezentrale Systeme erfordern dabei modulare Speicherlösungen – und da sind AEM-Elektrolyseure von Enapter prädestiniert. Elektrolyseure, die bereits heute mit der zukunftsträchtigsten Technologieentwicklung im Bereich der Wasserstoffproduktion am Markt sind: der Anionen – Austausch Membran (Anion Exchange Membran), kurz „AEM“. Eine Technologie, die weder Iridium noch Titan benötigt und mit der bereits weltweit mehrere tausend Geräte grünen Wasserstoff produzieren. Dadurch können wir auf hervorragende, praxiserprobte und maschinenbezogene Daten zurückgreifen, die wir zur permanenten Weiterentwicklung unserer Produkte einsetzen. Dies erhöht unsere F&E Geschwindigkeit und lässt uns unseren Vorsprung zum Wettbewerb zusätzlich weiter ausbauen. Unser geistiges Eigentum (IP) müssen wir auf der einen Seite natürlich schützen aber auch stets weiterentwickeln. Gleichzeitig müssen wir schnell und Innovationen gegenüber offen sein. Ich bin daher sehr interessiert mit Partnern weltweit – also auch in China – vertrauensvoll und eng zusammenzuarbeiten. Dies umfasst perspektivisch sowohl gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte als auch den zukünftigen Ausbau der Produktionsleistungen in anderen Ländern, denn Klimaschutz kennt keine Grenzen.
Enapter verfolgt mit seiner AEM-Technologie und den modularen Elektrolyseuren das ehrgeizige Ziel, grünen Wasserstoff günstiger als fossile Brennstoffe zu erzeugen und diese vollständig zu ersetzen. Wenn uns und den anderen Akteuren im Elektrolyseur-Bereich dieses Vorhaben gelingt, können China und alle anderen Länder auf Kohlekraftwerke verzichten. Das wäre ein bedeutsamer Schritt für uns alle. Und dann hätten wir sogar der Bundesregierung geholfen.
[1] International Energy Agency 06.-08.06.2023 Paris, Versailles, 8th Annual Global Conference on Energy Efficiency
[2] One of Chinese officials at the meeting was Zhao Chenxin, H.E. Vice Chairman, National Development and Reform Commission (and Party Leadership Group). He is also an outspoken advocate for foreign investment towards China. Few days ago he was interviewed to the topic of energy: Source: Xinhua 12.07.2023 https://english.news.cn/20230712/79eb8a464e064e47a52ef8f2ea17f63d/c.html
Another Chinese speaker was Ji Zou, Energy Foundation China, Chief Executive Officer and President. The Energy Foundation China is a grant making charitable organization registered in the US and since 1999 in China, supporting sustainable energy development. Link to the organization here: https://www.efchina.org/About-Us-en/Introduction-en
To complete the topic of the IEA Meeting in Versailles, here the Statement Source: IEA, 08.06.2023
https://iea.blob.core.windows.net/assets/2de1ef68-c97a-4fdb-b8be-fb12b693893e/IEA8thGlobalConferenceonEnergyEfficiency_JointStatement.pdf
Sebastian’s post for the visit in IEA in Versailles 10.06.2023
https://www.linkedin.com/posts/sschmidt2_circulareconomy-iea-energyefficiencymovement-activity-7073465063197593600-GGwv
[3] Germany Position on China / 13.07.2023
China Strategy of the Federal Government of Germany („China Strategie der Bundesregierung“) (in German only)
https://www.auswaertiges-amt.de/blob/2608578/2b2effbc0886ef7ae0b22aaeacf199be/china-strategie-data.pdf
[4] CNN: ‘China has changed.’ Germany unveils strategy to cut reliance on world’s no. 2 economy / 13.07.2023
https://edition.cnn.com/2023/07/13/economy/germany-china-strategy/index.html
China-Expert Frank Sieren: short opinion regarding the German China Strategy / LinkedIn post (German only) / 17.07.2023
https://www.linkedin.com/posts/frank-sieren-0123056b_deutsche-china-strategie-2023-activity-7086754689253302273-0asg
South China Morning Post: Opinion piece from Emanuele Scimia / 22.07.2023
https://www.scmp.com/comment/opinion/article/3228266/germanys-china-strategy-reflects-countrys-delicate-balancing-act
Capital: China-Geschäft: Deutsche Konzerne blenden Risiken aus / von Bernd Ziesemer / 21.05.2023
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/china-geschaeft–deutsche-konzerne-blenden-risiken-aus–33483740.html
Investment Guarantees: an instrument to promote foreign trade and investment provided by the German Ministry of Economic Affairs and Climate Action – the largest portion of investment guarantees has been given towards Company-Investments in China. This will change. / March 2023
https://investitionsgarantien.de/_Resources/Persistent/6/8/b/1/68b131103c0552ac8e297cba3e99a5bf5d73bf33/investment-guarantees-annual-report-2022.pdf
Politico: Rust Belt on the Rhine / The deindustrialization of Germany – If Europe’s economic motor stalls, the Continent’s already polarized political landscape will shudder / 13.07.2023
The Article „… hit Brussels like a shell shock today“ wrote Ann Mettler 14.07. (Breakthrough Energy) https://www.politico.eu/article/rust-belt-on-the-rhine-the-deindustrialization-of-germany/
[5] Reuters: Italy PM says good ties with China possible without Belt and Road / 28.05.2023
https://www.reuters.com/world/italy-pm-says-good-ties-with-china-possible-without-belt-road-2023-05-28/
BTW: The Italian Prime Minister will make her first visit to the US on July 27 on invitation of President Joe Biden.
[6] New York Times: China’s Xi Rebuffs Kerry’s Call for Faster Climate Action / 19.07.2023
https://www.nytimes.com/2023/07/19/world/asia/xi-china-climate-kerry.html
[7] https://twitter.com/ClimateEnvoy/status/1681713022190878752
[8] CGTN: China’s total installed capacity of wind, photovoltaic power generation exceeds 800 mln kW / 26.05.2023
https://news.cgtn.com/news/2023-05-26/China-s-newly-installed-capacity-of-wind-photovoltaic-power-rises-1k7fDNSdoLC/index.html
[9] AI Automobile Manufacturing: „Good news | Bosch China’s first 400kW fuel cell system test bench … sent to Germany“ / 21.04.2023 https://auto.vogel.com.cn/c1279805.shtml
Handelsblatt: Bund fördert Projekt von Bosch mit rund 160 Millionen Euro / 12.07.2023
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wasserstoff-bund-foerdert-projekt-von-bosch-mit-rund-160-millionen-euro/29249848.html
[10] UK company Johnson Matthey, shareholder >3% at Enapter, started large scale FC/CCM investment in China / 12.07.2023
https://matthey.com/4043/johnson-matthey-signs-agreement-for-hydrogen-investment-in-china
[11] HydrogenInsight: ‚World’s largest PEM green hydrogen project‘ announced in China, backed by $4.5bn of investment / 03.07.2023
https://www.hydrogeninsight.com/production/worlds-largest-pem-green-hydrogen-project-announced-in-china-backed-by-4-5bn-of-investment/2-1-1479258
[13] MERICS: China’s nascent green hydrogen sector: How policy, research and business are forging a new industry / 28.06.2022
https://merics.org/en/report/chinas-nascent-green-hydrogen-sector-how-policy-research-and-business-are-forging-new (English)
[14] Der Spiegel: Wie Europas Bürokraten den Vorsprung bei Wasserstoffanlagen verspielen – Parallelen zur Solarindustrie befürchtet – 27.01.2023
https://www.spiegel.de/wirtschaft/wasserstoff-wie-buerokraten-europas-vorsprung-bei-wasserstoffanlagen-verspielen-a-54a575e4-5025-433e-b3d3-324a4536b9e0?context=issue
Sascha Pallenberg / ME TACHELES: Podcast und Fakten zur Energiewende in China / only in German / 23.07.2023
Fakten/Text: https://www.metacheles.de/p/aber-in-china-fakten-zur-energiewende
[15] World Economic Forum (WEF) 26 – 27 June 2023, Tianjin, China
https://www.weforum.org
WEF: White Papers, Green Hydrogen in China: A Roadmap for Progress, Published: 27 June 2023
https://www.weforum.org/whitepapers/green-hydrogen-in-china-a-roadmap-for-progress/
Sebastian’s post for the visit WEF in Tianjin / 01.07.2023
https://www.linkedin.com/posts/sschmidt2_germany-worldeconomy-turkey-activity-7080844545680179200-KIjy/