Das in London ansässige Unternehmen Nium hat es sich zur Aufgabe gemacht, Emissionen in großem Maßstab zu eliminieren und gleichzeitig den schmutzigen 75-Milliarden-Dollar-Ammoniakmarkt zu revolutionieren und zu dezentralisieren, beginnend mit einem AEM-Elektrolyseursystem, das von unserem britischen Partner Creo International in Auftrag gegeben wurde.

Der hocheffiziente chemische Reaktor von Nium synthetisiert Ammoniak zu einem Bruchteil der Kosten und Umweltbelastung herkömmlicher elektrochemischer und Haber-Bosch-Systeme. Die Nanotechnologie des Unternehmens passt sich nahtlos an jedes H2-Ausgangsmaterial an, und der Betrieb bei niedrigem Druck und niedriger Temperatur führt zu einem geringen Energiebedarf, der Schwankungen in der Stromversorgung ausgleicht und sich perfekt für erneuerbare Energien eignet.

Die modularen AEM-Elektrolyseure von Enapter passen daher perfekt zu der flexiblen und dezentralen Lösung von Nium. Die aktuelle Testanlage umfasst fünf unserer kompakten AEM EL 4-Elektrolyseure sowie einen Enapter-Trockner und einen Wassertank.

Vom ersten Kontakt bis zur endgültigen Einrichtung dauerte der gesamte Prozess weniger als zwei Monate, und die Elektrolyseursysteme von Enapter sind bereit, mit Nium zu wachsen, wenn deren Technologie weiterentwickelt wird.